Winterzeit
ist Kältezeit und nicht nur die Handy Akkus machen bei kalten Außentemperaturen schneller schlapp – auch die Akkus von E-Bikes.
Die halten an normalen Tagen bis zu 100 km Fahrstrecke – bei
Temperaturen unter 5 Grad verlieren sie bis zu 30 % der Leistung.
Dabei sind die modernen Pedelecs gerade bei Wind und Wetter gute
Helfer, da man sich nicht so beim Treten quälen muss. Erst wenn die Tagestemperaturen dauerhaft und deutlich ansteigen, kann man sich
wiede rauf den Akku verlassen. Da passiert übrigens auch bei
Elektroautos.
Die
„elektrischen Radler“ haben allerdings die Möglichkeit, einen
zweiten Akku mitzunehmen. Das ist beim E-Auto nicht möglich. Damit
Sie mit Ihrem Elektrofahrrad gut durch den Winter kommen, habe ich
ein paar Tipps für Sie:
- Hülle für den Akku.
- Der Handel bietet spezeille Neoprenhüllen für die Akkus an, damit sie während der Fahrt nicht zu sehr ausküheln und noch mehr Leistung verlieren.
- Ab ins Warme.Auch wenn Sie nur kurz ins Büro wollen – bringen Sie den Akku nach jeder Tour ins Warme.
- Vorsichtig laden.Der Akku sollte erst aufgeladen werden, wenn er Raumtemperatur hat. Wenn er aus dem Kalten kommt und sofort angeschlossen wird, kann der Akku schaden nehmen. Moderne Systeme laden erst, wenn eine bestimmte Temperatur erreicht ist. Bitte vorher informieren (Gebrauchsanweisung) und lieber einige Stunden warten.
- Lagerung von Akkus.Wenn Sie im Winter Ihr Elektrofahrrad nicht benutzen, sollten Sie die Akkus geladen (50 - 80%) in Raumtemperatur (5-20°C) aufbewahren. Kontrollieren Sie die Ladeanzeige spätestens nach drei Monaten, denn sehr selten treten Tiefentladungen auf, bei denen Akkus Schaden nehmen können.
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