Fahrradkauf
ist Vertrauenssache. Damit es später beim Radeln keine Probleme
gibt, sollten die Kunden das Rad und vor allem die Nabenschaltung
richtig durchtesten.
Oft passiert es im Nachhinein, dass die Fahrer
mit der Schaltung nicht klarkommen. Deshalb besser vorbeugen, denn im
Gegensatz zu einer Kettenschaltung ist die Nabenschaltung im
Nachhinein nicht veränderbar.
Hat
man später Probleme mit der Nabenschaltung, könnte ein neues
Kettenblatt und Ritzel am Primärantrieb (mehr oder weniger Zähne)
die Lösung sein. Dadurch verändert sich aber der gesamte Antrieb.
Dieser kleine Umbau sollte aber immer vom Fachmann ausgeführt
werden.
Für
Radreviere mit Anstiegen empfehlen Fachleute ein kleineres
Kettenblatt an der Tretkurbel und an der Schaltnabe ein größeres
Ritzel.
Wenn
man vorne ein größeres Zahnrad montiert und hinten ein kleineres,
dann wird der Tritt schwerer aber durch die niedrigere Trittfrequenz
kommt man in ebenen Radrevieren besser voran.
Man
sollte auch beachten, dass man Antriebe nicht nach Gusto austauschen
kann, da die Stabilitätsvorgaben der Hersteller dies nicht unbedingt
zulassen. Deshalb sollte man - wie gesagt - das Rad vor dem Kauf
genau testen und sich bei geplantem Umbau ausführlich vom Fachmann
beraten lassen.
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