01.03.2015

Nabenschaltung vor dem Kauf testen

Fahrradkauf ist Vertrauenssache. Damit es später beim Radeln keine Probleme gibt, sollten die Kunden das Rad und vor allem die Nabenschaltung richtig durchtesten.
Oft passiert es im Nachhinein, dass die Fahrer mit der Schaltung nicht klarkommen. Deshalb besser vorbeugen, denn im Gegensatz zu einer Kettenschaltung ist die Nabenschaltung im Nachhinein nicht veränderbar.

Hat man später Probleme mit der Nabenschaltung, könnte ein neues Kettenblatt und Ritzel am Primärantrieb (mehr oder weniger Zähne) die Lösung sein. Dadurch verändert sich aber der gesamte Antrieb. Dieser kleine Umbau sollte aber immer vom Fachmann ausgeführt werden.

Für Radreviere mit Anstiegen empfehlen Fachleute ein kleineres Kettenblatt an der Tretkurbel und an der Schaltnabe ein größeres Ritzel.

Wenn man vorne ein größeres Zahnrad montiert und hinten ein kleineres, dann wird der Tritt schwerer aber durch die niedrigere Trittfrequenz kommt man in ebenen Radrevieren besser voran.

Man sollte auch beachten, dass man Antriebe nicht nach Gusto austauschen kann, da die Stabilitätsvorgaben der Hersteller dies nicht unbedingt zulassen. Deshalb sollte man - wie gesagt - das Rad vor dem Kauf genau testen und sich bei geplantem Umbau ausführlich vom Fachmann beraten lassen.

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